Die AECO wurde im Jahr 2003 als eine internationale Organisation für Veranstalter von Expeditionskreuzfahrten gegründet. Ziel ist die Durchführung von Expeditionskreuzfahrten in der Arktis unter Berücksichtigung bestimmter Standards vor allem hinsichtlich des Umwelt- und Naturschutzes und der Sicherheit. Die Mitglieder der Vereinigung stimmen darin überein, Arktistourismus umweltverträglich, sozialverträglich unter Berücksichtigung hoher Sicherheitsanforderungen sowohl auf See, als auch an Land, anzubieten. Sie sind verpflichtet, unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Gesetze zu handeln und sich an alle Richtlinien der AECO zu halten.
AECO hat derzeit neben Hurtigruten 12 weitere Mitglieder aus 7 Ländern, die insgesamt 20 Schiffe im AECO-Geltungsbereich betreiben. Der Geltungsbereich umfasst Spitzbergen, Jan Mayen und Grönland. Das Büro der AECO befindet sich in Longyearbyen auf Spitzbergen.